St. Lucia
St. Lucia ist die grüne Perle der Kleinen Antillen, sie sticht besonders
mit ihrer einzigartigen grünen, hügeligen Landschaft hervor.
Außerdem wird sie „Insel des Lichts“ genannt,
da auch gerade durch die bergige Gegend
das Spiel von Schatten und Licht einmalig ist.
Die sogenannten „Zuckerhüte“, die inaktiven Vulkane
„Gros Piton“ und „Petit Piton“,
sind das Wahrzeichen der Insel und finden sich
auch in der Landesflagge wieder.
St. Lucia wurde vor allem von Frankreich und England geprägt,
die sich lange um die Insel stritten und abwechselnd herrschten -
Grund war der fruchtbare Bode der Insel.
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Lucia
https://www.urlaubsguru.de/reisemagazin/st-lucia-karibik/
Von Deutschland aus haben wir nach einem privaten Tour-Guide gesucht und Richard,
von Kurt & Richard Island man Taxi & Tour´s gefunden:
Wir wurden am vereinbarten Treffpunkt von Richard abgeholt,
und starteten früh morgens in einen tollen Tag.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Castries zählt der Hügel
Morne Fortune mit einer Aussichtsplattform,
von dort aus hat man einen tollen Blick über die Stadt und den Hafen.
Außerdem ist hier auch das Government House,
der Amtssitz des Generalgouverneurs -
auch Prinz Harry hat hier schon eine seiner legendären Partys gefeiert.
Marigot Bay:
An der Westküste gen Süden, vorbei an Palmen und Mangrovenwälder
erreichen wir die Bucht mit einem malerischen Yachthafen.
Dieser wunderschöne Ort wurde 1963 als Kulisse für den Hollywoodfilm
„Doctor Dolittle“ mit Rex Harrison verwendet.
Rousseau Valley:
Hier sehen wir die größte Bananen-Plantage der Insel und erfahren ein
bisschen etwas über die Pflanze.
Natürlich kann man auch an den Shops entlang der Straße einiges verkosten und kaufen,
z.B. Bananen-Chips oder Bananen- BBQ Sause.
Anse La Raye:
Das urige Fischerdorf ist bis heute einer der wichtigsten
Fischgründe der Insel.
Am Strand reihen sich die farbenfrohen hölzernen Fischerboote aneinander,
wenn sie nicht gerade auf See sind.
An den Freitag- Abenden findet hier der rustikale Fish Fry mit Livemusik auf den Straßen des Ortes statt.
Ein kleines Fischerdorf im Westen, in dessen Nähe Bananen und
Kokosnuss-Palmen angebaut werden. Und immer wieder der tolle Blick
aufs Meer, die bunten Häuser und natürlich die Pitons.
Dies ist der älteste Ort auf der Insel und
war einst die Hauptstadt von St. Lucia.
Außerdem diente er ebenfalls als Filmkulisse (z.B. für Superman 2).
Ein Spaziergang in dieser hübschen Stadt lohnt sich:
vom Hafen zum Town Square geht es vorbei an Kolonialbauten
und kleinen Marktständen.
Der einzige „Drive in Vulkan“,
von der Aussichtsplattformen schaut man auf
die brodelnden, zischenden und nach Schwefel riechenden Fumarolen.
Eine kleine Tour, brachte viel Interessantes zu Tage.
Am Eingangsgebäude gibt es ein Badebecken in dem man sich mit
„heilsamen“ Schlamm einreiben kann.
Tipp: Wer noch etwas laufen möchte, kann den Tet Paul Trail -
einen Rundweg in der Nähe entlang wandern und schöne Fotos machen.
Allerdings begleitet Euch der Geruch von Schwefel permanent...
Toraille Wasserfall:
In einem kleinen angelegten Garten ist der etwa 15 Meter hohe
Wasserfall, wo man auch ein erfrischendes Bad nehmen kann.
Zurück in der Hauptstadt hat Richard uns an einem typischen Markt
raus gelesen, so konnten wir auf unserem Weg zurück zum Schiff noch
einige Highlights der Stadt sehen:
- Derek Walcott Square (Literaturnobelpreisträger von 1992)
direkt daneben
- die original erhaltene Kathedrale „Of the Immaculate Conception“
- Das Rathaus, die Bibliothek, die First Caribbean Bank, die Post…
alles wunderschöne, alte Gebäude im Kolonialstil.
Das war „unser“ St. Lucia, viel Spaß mit meinen Fotos, Eure Anke Car.